Hoffentlich sind meine Instinkte noch intakt.


Also.
Ich frage mich dieses und jenes und überall kann man sich für oder gegen irgendetwas entscheiden und mit diesen oder jenen neuen Tools irgendetwas ganz neu denken. Aber was hat das mit mir zu tun? Ich klage nicht. Meine Bedürfnisse an die Welt aber sind: einander zuhören können und Sprechen als fortwährende Öffnung und Inklusion. Von draußen strömt Licht herein. Ich möchte "wir" sagen können, ja(!), als spielerisches Versprechen. Ich möchte diese Sache aus der Werbung: inspirieren und inspiriert werden - von meinen Gegenübern und nicht von Technologie. Ich möchte doch wissen, wie ich eigentlich in digitalen Netzwerken tätig sein kann und wie dort die Wärme von Beziehungen spürbar wird. Und ich will endlich wissen, aus welcher Perspektive heraus eigentlich das Internet ein Ort sein kann, an dem sich die Leute ihre Verantwortung und Macht nehmen (und nicht jammern und nicht fordern). Und wo bitteschön kann im Digitalen wirklich Transzendenz entstehen? Wie entkommen wir den Einbahnstraßen der Geschichtsschreibung. Diese Dinge will ich jetzt erst mal.


Ausgewählte Arbeiten:


Konstellationen – GehSchichten zweier Häuser
Kartographien des Ausdrucks
Remontage der erlittenen Zeit
Durch und durch Eisenach
Der Anfang, das Ende.
experiences
FEAR 2019
Hannah, whatabout Wahrheit?
Arme Gerechtigkeit, liegst im Bett und hast kein Kleid
Das große Heft
Die Holzfällerin
Die Schwärmenden
abteilung zur nationengründung
ANTIGONE
vor dem ende geht etwas zuende
Lang Ersehntes
Hinter dem Wald
Sprechakte II
Sprechakte I
c/o Leipzig - Home

 

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